Dienstag, 10. Februar 2015

DER MANN UND SEIN Y-CHROMOSOM: HIIIIIILLLLLFFFFEEEEEE....!


Frauen haben chromosomal gesehen zweimal X, Männer X und leider, Y. Neugeborene Mädchen haben bessere Überlebenschancen, werden auch länger leben und Erbkrankheiten wie Hämophilie, Farbenblindheit und andere beschleichen fast nur Männer.
Männer sind nicht primär gesellschafts-politisch, sondern vor allem auch biologisch eine bedrohte Spezies. Gerade sie sollten sich mehr um Gesundheit kümmern und sich die Frauen diesbezüglich zum Vorbild nehmen.
Die Tage des Y-Chromosoms sind gezählt, es ist von verkrüppelten und verküm-merten Genen übersät, lediglich noch etwa fünfzig intakte Gene tümmeln sich auf ihm.
Gott oder wer auch immer hat die Frauen von diesem Chromosom verschont. Alle ihre Chromosomen sind mit gegen tausend Genen bestückt und vor allem in doppelter Ausführung vorhanden. Geht etwas schief, stürzt ein Chromosom ab, haben Frauen noch eine Back-up-Kopie. Deshalb sind Frauen wahrscheinlich in Tat und Wahrheit das starke Geschlecht.
Und wir Männer mit unserem Y-Chromosom? Ja, wir haben auch noch ein anderes Exemplar, das X, aber von beiden nur Einzelgänger. Schäden an diesen bekommen wir mit voller Wucht zu spüren, dies macht uns so verletzlich, letztendlich aber auch grossartig, einzigartig und ganz einfach unersätzlich.

Ein Geschlechtsverräter ?

Es war an einem Abendessen im Jahre 1951 in Manhatten, New York. Der einflussreiche Geschäftsmann Abraham Stone hatte zur Tafel geladen, an der auch der Reproduktionsmediziner Dr. Gregory Pincus teilnahm.

Neben ihm sass Margaret Sanger, der Gründerin der US-Vereinigung für Geburtenkontrolle. Pincus erzählte ihr, dass hohe Dosen weiblicher Sexualhormone Frauen vorüber-gehend unfruchtbar machen und deshalb zur Empfängnisverhütung eingesetzt werden könnten.
Diese historische Konversation und Begegnung war der Ursprung der „Pille“, die sich zuerst nur klammheimlich und wahrscheinlich in der Packung errötend als „Remedium gegen Menstruationsstörungen“ in die Apotheken wagte. 1968, der Bär tanzte auf Europas Strassen und in Woodstock und verkündete die sexuelle Revolution, war die Pille noch nicht in allen Bundesstaaten der US legal erhältlich.

Blondienwitze: war einmal...

Mit Ausnahme des Vatikans hat die Pille die westliche Welt heute erobert und Frauen die Entscheidung über ihre Fruchtbarkeit gegeben. Das Selbstbewusstsein der Geschlechter hat sich seitdem reziprok entwickelt: Bei den Frauen gen Himmel, bei den Männer Richtung Keller.
Die Zeiten mit den so herrlich machomässigen Blondinenwitzen (wo sind sie geblieben) haben sich gedreht. Erinnern wir uns noch an solche, als eine Blondine ein kleines Kind entführt. Sie heftet ihm einen Zettel an seine Jacke mit dem Text: „Morgen Mittag 1000 Franken in einem Couvert im Gebüsch neben dem Polizeiposten deponiert, sonst sehen Sie das Kind nie mehr!“  Sie schickt das Kind mit dem Zettel nach Hause.
Am nächsten Tag kommt das Kind mit dem Couvert. Darin tausend Franken in 5 Scheinen. Dazu auf einem Zettel geschrieben: „Ich frage mich, wie dies eine Blondine einer anderen antun kann!“

Heute klingt das so:

Eine Blondine geht spätabends spazieren, als ihr ein Polizist entgegentritt:
„Sie weisen sich aus.“
„Was meinen Sie damit?“, fragt die Blondine.
„Typisch Blondine“, spöttelt der Polizist. „Ich will etwas sehen, wo Ihr Bild drauf ist!“
Die Blondine holt ihren Taschenspiegel aus der Handtasche und gibt ihn dem Polizisten. Dieser sieht in den Spiegel und fragt:
„Warum haben Sie nicht gleich gesagt, dass Sie ein Polizist sind?“

„Die Waffe der Sklaven ist Ironie“, wusste der römische Dichter Horaz. Er hatte gut und leicht reden, seine Welt war noch in Ordnung. Bob Dylan aber spürte es schon 1964: „The times they are a-changing“.


Lesen Sie in Bälde: Wissen Sie, was an uns Männern auf Frauen am stärksten wirkt...:-)) ??


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